Viszerale
Manipulation nach
Jean – Pierre Barral
Begründer der „Viszeralen Manipulation“ ist der Franzose Jean
Pierre Barral.
Mit dieser manuellen Technik kann man
einerseits die viszerale Motilität (ist die eigenständige Bewegung der Organe)
und andererseits die viszerale Mobilität (Bewegungen der Organe durch unsere
bewusste, muskuläre Bewegung oder Zwerchfellbewegungen während der Atmung)
verbessern, Verklebungen lösen und damit eine bessere Funktionsfähigkeit der
Organe erreichen.
Verklebungen oder Fixationen
(Gewebeschichten fixieren sich und können sich nicht mehr lösen) im Viszerum
(den Eingeweiden) können durch folgendes entstehen:
Wann ist es sinnvoll mit der
viszeralen Manipulation zu arbeiten:
Ziel der Viszeralen Manipulation ist:
Die viszerale Mobilisation ist eine
sehr angenehme Technik, bei der einerseits, ähnlich wie bei der craniosacralen
Therapie, der Rhythmus der Organe erspürt und der Eigenbewegung gefolgt wird
bis es zu einer Entspannung kommt, und andererseits die Organe direkt in die
„Hand“ genommen und mobilisiert (bewegt) werden.
Auch bei chronischen Schmerzen in den
Gelenken des Bewegungsapparates oder der Wirbelsäule ist es von Vorteil die
viszerale Manipulation in die Behandlung mit einzubeziehen.
Durch die Bindegewebsverbindungen (Faszien)
zwischen Organen und Bewegungsapparat kann die Ursache von Schmerzen in
Gelenken und Wirbelsäule auch in der Spannung der Eingeweide liegen.