Klassische Massage
Bei
der klassisch strukturellen Massage wird mit Streichungen,
Schüttelungen, Knetungen und Friktionen im Verlauf der Muskeln
gearbeitet.
Strukturell
deshalb, weil man sich nach der anatomischen
Struktur des Körpers richtet, je besser man die menschliche
Anatomie kennt,
desto effektiver wirkt die Behandlung.
So
werden Verspannungen in der Muskulatur gelöst, sowie
Hartspann (Muskelfaser, die eine erhöhte Spannung aufweist)
und Myogelosen
(eine durch fortbestehende Hartspannbildung umgewandelte, nicht mehr
funktionierende Muskelfaser).
Mit
speziellen manuellen Techniken werden Triggerpunkte in
der Muskulatur und „Verklebungen“ des
Fasziengewebes gelöst, welche oft Ursache
von chronischen Verspannungen darstellen.
In
unserer Zeit, in der wir viel zu viel sitzen, oft den
ganzen Tag monotone Bewegungen machen und statische Haltungen
einnehmen, sind
leider Verspannungen, Bandscheibenvorwölbungen und
-vorfälle, Kribbeln bis
Gefühllosigkeit in den Fingern, Rückenschmerzen,
Kreuzschmerzen,
Spannungskopfschmerzen, etc. Alltag geworden.
Deshalb sollte die Klassische Massage auch zu unserem Alltag
dazugehören und
Sie
wirkt durchblutungsfördernd und erwärmend. Das Gewebe
kann sich wieder besser ernähren, Blockaden werden
gelöst, Nerven und
Blutgefäße bekommen wieder mehr Raum, das
lymphatische System, sowie auch
Verdauung und Ausscheidung werden angeregt. Die Hautstruktur verbessert
sich
und so lässt sich die Haut wieder besser verschieben. Durch
die klassische
Massage können sich blockierte Rippen lösen, die
Atmung wird freier und die
Stoffwechselprozesse im Körper werden angeregt.