Die Strukturelle
Massage ist die
klassische Heilmassage an sich. Mit Streichungen,
Schüttelungen, Knetungen und
Friktionen wird im Verlauf der Muskeln gearbeitet.
Strukturell
deshalb, weil man sich
nach der Anatomischen Struktur des Körpers richtet, dabei ist
es für mich
wichtig zu wissen, auf welchem Muskel ich gerade massiere, wo dieser
entspringt, wo er ansetzt und welche Funktionen er übernimmt.
So werden
Verspannungen in der
Muskulatur gelöst, sowie Hartspann (Muskelfaser, die eine
erhöhte Spannung
aufweist) und Myogelosen (eine durch fortbestehende Hartspannbildung
umgewandelte, nicht mehr funktionierende Muskelfaser).
Mit einer speziellen Technik werden Triggerpunkte gelöst, die
oft die
Ursache einer chronischen Symptomatik darstellen.
In unserer Zeit,
in der wir viel zu
viel sitzen, oft den ganzen Tag monotone Bewegungen machen und
statische
Haltungen einnehmen, sind Verspannungen,
Bandscheibenvorwölbungen und -vorfälle,
Kribbeln bis Gefühllosigkeit in den Fingern,
Rückenschmerzen, Kreuzschmerzen, Spannungskopfschmerzen,
etc. Alltag geworden.
Deshalb sollte
die Klassische Massage
auch zu unserem Alltag dazugehören!
Wirkung:
Sie wirkt
durchblutungsfördernd und
erwärmend. Das Gewebe kann sich wieder besser
ernähren, Blockaden werden
gelöst, Nerven und Blutgefäße bekommen
wieder mehr Raum, das lymphatische
System, sowie auch Verdauung und Ausscheidung werden angeregt. Die
Hautstruktur
verbessert sich und so lässt sich die Haut wieder besser
verschieben. Durch die
klassische Massage können sich blockierte Rippen
lösen, die Atmung wird freier
und die Stoffwechselprozesse im Körper werden angeregt.
Ablauf:
Nach einem
Erstgespräch legt man sich
unbekleidet (Unterhose darf man anlassen) auf eine Massageliege.
Zuerst wird
in Bauchlage mit wenig Öl massiert, dann dreht man sich um und
die vordere
Muskulatur wird bearbeitet.
Bei akuten
Symptomen ist es
empfehlenswert eine Serie von Behandlungen in einem kurzen Zeitraum zu
machen
(z.B. 10 Teilkörperbehandlungen innerhalb 3 Wochen).
Bei chronischen
Beschwerden ist es
individuell zu entscheiden wie oft man sich massieren lassen
möchte oder
sollte.