Fußreflexzonenmassage

Nach Erfolgen mit der Fußreflexzonentherapie in der Familie und nach einem beeindruckenden Vortrag von Hanne Marquardt bin ich von dieser einfachen Methode mehr als nur fasziniert.

Auf den 2 Füßen mit denen wir tagtäglich stehen, laufen und springen, die unseren Körper aufrecht halten, spiegelt sich der ganze Mensch.

„Hominis Imago In Pedibus“ – „Das Bild des Menschen in seinen Füßen“

Man kann sich das so vorstellen, wenn man sitzt und auf seine Zehen runter schaut, dann sieht man in sein eigenes Gesicht!

Mit speziellen Grifftechniken arbeite ich im Fußgewebe, in den sogenannten Reflexzonen. Es können manche Stellen schmerzhaft sein, diese Zonen sind dann für mich so eine Art Wegweiser, welcher zu den Behandlungs-bedürftigen Zonen führen kann. Meist lässt dieser punktuelle Schmerz nach mehreren Behandlungen nach und eine Besserung der Symptome stellt sich ein.

Ein gesunder Mensch hat in der Regel einen schmerzfreien Fuß, der sich warm und elastisch anfühlt und gut durchblutet ist. Wenn die Füße häufig kalt sind, wenn sich Fußpilz, Hühneraugen, Schrunden, durchgetretene Längs- oder Quergewölbe zeigen, können dadurch Rückschlüsse auf Störungen im Organismus gezogen werden.

Es ist eine Ordnungs- und Regulationstherapie, das heißt es können nach der Behandlung Reaktionen im Körper auftreten wie z.B. plötzliches Schwitzen, vermehrte Ausscheidung, Durchfall, Müdigkeit… Symptome können sich auch kurzfristig verstärken.

Die Fußreflexzonentherapie fördert den Selbstheilungsprozess, da man im „Mikrosystem Fuß“ leichter zu den Ursachen der Symptomatik kommen kann, als über das „Makrosystem Körper“!

Die Fußreflexzonenmassage ist auch gut mit anderen Techniken kombinierbar und kann diese unterstützen (z.B. Lymphdrainage mit Lymphgriffen der Fußreflexzonenmassage, oder Strukturelle Massage mit den Zonen von Wirbelsäule, Schultergürtel, Rückenmuskulatur des Fußes...).

Sie kann auch, wenn man die Berührung an den Füßen besonders gerne hat, zur Pflege und Durchblutungsförderung dieser und somit des ganzen Körpers, einfach mal so zwischendurch alsVorbeugungsmaßnahme gewählt werden.